• 02.06.2016, 10:01:26
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SoHo-Forderung wird umgesetzt: Regenbogenfamilienzentrum in Wien

Gauper/Hallak/Traschkowitsch: Dank an Stadträtin Sandra Frauenberger und Bezirksvorsteherin Schaefer-Wiery

Utl.: Gauper/Hallak/Traschkowitsch: Dank an Stadträtin Sandra
Frauenberger und Bezirksvorsteherin Schaefer-Wiery =

Wien (OTS/SPW) - „Wir freuen uns sehr, dass gestern im zuständigen
Gemeinderatsausschuss, ohne Stimmen von FPÖ und ÖVP, das im
Regierungsübereinkommen vereinbarte Regenbogenfamilienzentrum in
Kooperation mit dem Verein FAmOs (Familien Andersrum Österreich) und
der Unterstützung des Bezirks Margareten in Wien umgesetzt wird.
Damit wurde unserer Forderung nach einem Regenbogenfamilienzentrum
nachgekommen“, so Peter Traschkowitsch, Landes- und
Bundesvorsitzender der Sozialdemokratischen LSBTI Organisation (SoHo)
und seine StellvertreterInnen Ortrun Gauper und Bakri Hallak, am
Donnerstag.****

Nach dem Vorbild von Berlin, wo es bereits seit langer Zeit ein
derartiges Zentrum gibt, wird das Wiener Zentrum nun aufgebaut. Mit
dem Verein FAmOS hat man einen Garanten für eine tolle Umsetzung und
fachliche Betreuung, so Gauper und es ist ein weiterer wichtiger
Schritt in Richtung Gleichstellung.

Hallak ergänzt: „In Österreich gibt es immer mehr Kinder, die in
gleichgeschlechtlichen Beziehungen leben. Noch vor wenigen Jahren
wurden Regenbogenfamilien von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.
Das Zentrum soll ein Ort der Begegnung und des Austausches sein,
Aufklärungs-, sowie Unterstützungs-, und Beratungsort sein“.

„Solche Zentren würden die Weltoffenheit, Diversität und Modernität
Wiens weiter unterstreichen und viele Unterstützungsmöglichkeiten für
Regenbogenfamilien sowie Lesben, Schwule und Transgender mit
Kinderwunsch bieten", so Traschkowitsch. „Wir danken Stadträtin
Sandra Frauenberger und Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery für
das tolle Engagement in dieser Sache.“

„Unsere Regenbogenhauptstadt Wien ist Vorbild, Vorbild für Akzeptanz
und Wertschätzung. Vorbild für tolles Engagement von Initiativen und
Vereinen. Arbeiten wir weiter so“, betonen Traschkowitsch, Gauper und
Hallak abschließend. (Schluss)

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