Die "kalte Progression" müsse durch eine jährliche Inflationsanpassung der Lohnsteuerstufen ersetzt werden.
Wien (OTS) - "Wenn der Staat an Lohnerhöhungen mehr verdient als
die Menschen, müssen Sozialisten und Gewerkschaft "zum Teufel gejagt"
werden!", so heute RfW-Bundesobmann Fritz Amann zu den neuesten
Statistik-Austria-Zahlen.
Im Durchschnitt stiegen im Vorjahr die Bruttobezüge aller
Angestellten und Pensionisten um 2,5 Prozent. Die Lohnsteuereinnahmen
des Staates stiegen dagegen um 3,9 Prozent auf rekordverdächtige
21.617.274.001,00 Euro. Diese Art der Bereicherung des Staates sei
einfach nur noch "obszön". "Vor allem dann, wenn die
"Regierungs-Dilettanten" immer noch über Steuer-Erhöhungen nachdenken
würden", so Amann weiter.
Diese von Parteiapparaten gewollte, "inquisitionsähnliche" Verdammung
der arbeitenden Menschen in eine Sozialhilfe-Abhängigkeit müsse
endlich abgestellt werden. Wenn diese Menschen weder von den von
ihnen gewählten politisch Verantwortlichen, noch von ihren
Gewerkschaftsvertretern im Nationalrat geschützt werden, müssten es
einfach die Unternehmer tun. Er rufe deshalb alle Unternehmer zu
einem flächendeckenden "Lohnsteuer-Boykott" auf, bis die "kalte
Progression" durch eine jährliche Inflationsanpassung der
Lohnsteuerstufen ersetzt werde so Amann.
Rückfragehinweis:
RfW Österreich
Tel.: 01 / 408 25 20
http://www.rfw.at
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